Zlombol 2012 - in einer inoffiziellen Mission....wir fahren das olympische Feuer zurück :-))
Und das ist unser vorläufiger Zeitplan:
14.09.2012 ca. 4 Uhr morgens - Abfahrt in Coburg nach Katowice/Polen
15.09.2012 Start Zlombol
durch Tschechien, Slovakei zum Etappenziel in Ungarn
16.09.2012 von Ungarn
nach Selce/Kroatien
17.09.2012 in Kroatien
von Selce nach Dubrovnik
18.09.2012 von Kroatien
durch Montenegro, Albanien nach Parga/Griechenland
am 19.09.2012 das Ziel
ARCHAIA OLYMPIA
Wir stellen vor:
Die Teams
Die Autos
und
die Spender, die ein großes Herz für Weisenkinder haben!
TEAM EDUPLAY
Fahrzeugdaten:
FSO Polonez 1,6 Bj.1989 86 PS
Kilometerstand unbekannt
Sonderausstattung: Nebelscheinwerfer
Tuningmaßnahmen Aussen: Alufelgen+Breitreifen, Dachgepäckträger mit Zusatzscheinwerfer,
Karosserieverlängerung hinten um ca. 30cm da drauf ein Stromagregator und
viel Platz für Gepäck.
Tuningmaßnahmen Innen: zwei Ventilatoren, Sportsitze vorne, Kühlschrank (natürlich nur für alkoholfreie Getränke :-) ) viele Steckdosen für sehr viele Geräte, Zusatzinstrumente wie Aussentermometer und Voltanzeige, CB-Radio sowie eine Musikanlage, ein Navi darf auch nicht fehlen und als Highlight eine Klimamaschine.
Der Tuner und Kapitän des Teams Eduplay
Die Kommandozentralle.... fast schon wie bei T-Raumschiff Enterprise
sehr gut zu erkennen die manuelle Climatronic :-)...oben rechts
Die Heckverlängerung....mal schauen was der TÜV dazu sagt
TEAM BAYERISCHE RITTER
Fahrzeugdaten :
FSO Polonez 1.5 Bj.1980 75 PS (noch)
Kilometerstand unbekannt
Sonderausstattung: Nebelscheinwerfer, Leseleuchte
Tuning: Sportsitze vorne, Alufelgen und Breitreifen, CB-Funk, Voltanzeige und Navi
Vieles wurde erneuert, repariert und ausgetauscht...auch die Lichtmaschine
TEAM "300 EURO BABY"
Skoda Favorit 1.3 Bj. 1993 60PS
Kilometerstand: 78 000
Sonderausstattung: Zentralverriegelung, Wegfahrsperre, Glasschiebedach,
Nebelscheinwerfer.
Tuning: Zusatzscheiwerfer :-)
Bei dem Fahrzeug mussten wir nur Ölwechsel machen ...und eine kleine Durchsicht....der TÜV war mit dem technischen Zustand zufrieden.
Ab und zu eine kurze Zigarettenpause.....hier in der Oberlausitz
Noch nicht ein mal am Start und schon die erste Panne....Probleme mit
der Elektrik....keine Blinker und kein Lüfter für den Kühler....der
Motor wird heiss.....gut dass wir einen Bordelektriker dabei haben :-)
am Abend erfolgt die offizielle Anmeldung der Fahrzeuge...
Auf dem weg zur Tschechischen Grenze.
Unterwegs treffen wir einige Teams die an der Rallye Polska teilnehmen.
Gerne hätten wir unsere Fahrtkünste unter Beweis gestellt aber leider
hatten wir keine Zeit dafür und außerdem unsere Sicherheitausrüstung nicht dabei :-))
viel anders sind wir auch nicht gefahren....teilweise....
weiter gehts.....durch die Tatra
nach Ungarn
Die dritte Vignette an diesem Tag...nach Tschechien und der Slovakei
Campingplatz in Komarom erreicht....Zelte aufgebaut
jetzt ist grillen angesagt
oder Zeit für kleine Reparaturen
Sonntag, den 16 September 2012
Unser Küchenchef ist auch schon wach
Die wichtigste Mahlzeit des Tages....das Frühstück
als viele andere noch schlafen...
brechen wir Richtung Kroatien auf
noch schnell ein paar Bilder in Komarom...
heutiges Ziel heißt Zadar/Kroatien
Etappenlänge 650km
kleine Pannen nerven und zwingen uns öfters eine Pause einzulegen....
wie schon letztes Jahr...die Lichtmaschine....diesmal ein lockeres Kabel
Goodbye Ungarn
Welcome Kroatien
es wird so lange gefahren bis der Sprit alle ist
eine kurze Pause....nicht wegen einer Panne ...
und auch nicht wegen der Raucher....
nur wegen der Landschaft....
das Erste was wir auf dem Campingplatz in Zadar machen....
reparieren....die Kupplung war fest...
nach der langen Fahrt haben wir keinen Bock zu grillen....
wir gehen essen...natürlich kroatisch
nach dem Frühstück in Ungarn die zweite Mahlzeit des Tages....so gegen 20 Uhr
Montag, den 17 September 2012
Campingplatz bei Zadar....7 Uhr morgens
nach dem Frühsport
Frühstück und Lagebesprechung
heutiges Ziel liegt in Montenegro und heißt Budva
Entfernung 460km
langsam wird es richtig heiß....eine kurze Pause nutzen wir um die
Handtücher zu trocknen
und um uns umzuziehen
ein Parkplatz mit Aussicht
weiter...zunächst Richtung Bosnien Herzegowina
laut dem Schild eine Gegend wo sich
der Bär und der Fuchs "Gute Nacht" sagen :-)
mal kurz durch Bosnien
sehr schöne Gegend
wieder in Kroatien...
frisches Obst und Gemüse am Straßenrand
weil wir gut in der Zeit liegen entscheiden wir uns für eine
Pause und für eine Abkühlung im Meer
auch die Zeit für einen Kaffee nehmen wir uns heute
wir geniessen die autofreie Zeit...
wir machen uns wieder auf den Weg
wir sind kurz vor Dubrovnik....
hier der Hafen....
und die Altstadt von Dubrovnik
mit der berühmten Festung
eine der schönsten Städte Kroatiens...leider haben wir
keine Zeit um die "Perle der Adria" zu bewundern
langsam wird es wieder Abend ... der Hunger ist allgegenwärtig :-)
Montenegro ist nicht mehr weit....so sieht es aus der Ferne aus
bis wir es erreichen wird es wieder dunkel....nach einer
kurzen Fahrt eine Überraschung für uns alle....
die Straße ist zu ende...es wartet eine Fähre
damit haben wir nicht gerechnet....so ist es halt wenn man
nur nach Navi fährt
Dienstag, den 18 September 2012
das war unser Campingplatz in Budva
gut dass es schon finster war als wir es erreicht haben....sonst
hätten wir hier keine Zelte aufgeschlagen
der Plan für heute....so schnell wie möglich weg
nicht wegen dem Campingplatz sondern wegen der längsten
Etappe
ohne Frühstück...nur Kaffee...das muss erst einmal reichen
unser Ziel für heute....Archaia Olympia
über 900km.... vorwiegend auf Landstraßen
wir hatten überhaupt keine Vorstellung davon, was
uns auf dieser Strecke erwartet
Berg auf, Berg runter, Serpentinen, teilweise schlechte Straßen,
Abgründe ohne Leitplanken.....
das war aber noch gar nichts....
dann kam Albanien....
ein Land der verschwundenen Straßen...
ein Land der meisten Mercedes-Fahrer......
ein Land großer und erschreckender Überraschungen...
eine Mischung aus Libanon und Pakistan....
(mein erster Gedanke)
aber auch ein Land der Moderne...
schon gleich hinter dem Grenzübergang ist die Straße
erst ein mal weg
die erste Tankstelle die wir zu sehen bekommen....
gleich daneben die Bunker....
langsam wird uns klar warum das Navi für eine Strecke von
200km 5 Stunden!! berechnet.... und diese waren auch noch zu optimistisch...
in der ersten größeren Stadt....das auf dem Gehweg das ist kein Hund...
es ist eine Ziege...was jetzt nicht zu sehen ist...auf der anderen
Seite läuft mitten auf der Straße eine Kuhherde...ob die hier alle heilig sind??? :-))
langsam fahren und auf jede Eventualität vorbereitet sein....
so kann es in der Stadt auch aussehen....nur warum laufen und stehen
hier die Menschen immer auf der Straße?
dieses Geheimnis haben wir bis heute nicht gelüftet....
von den Bergen kommen wir hier....von dort wo die Straßen
einfach weggespült sind, von dort wo die Straßenränder
mit Kreuzen gesäumt sind....geschafft....
keine Seltenheit...auch auf den Autobahnen kommen sie vor....Esel und Pferde..
teilweise als Geisterfahrer....und nicht nur die...auch Mopedfahrer....und spielende Kinder unter der Leitplanke
aber den Vogel hat ein Albaner abgeschossen...der kam uns auf der Autobahn auf
der linken Spur mit einer vollen Schubkarre entgegen...Phantasie muß man haben...
und schon wieder ist die Straße weg
beten und hoffen dass kein Lkw entgegen kommt... bitte nicht jetzt
nicht auf dieser Brücke...
sind wir noch auf der Straße oder schon im Flussbett??
manchmal trotzdem schneller als die Anderen...
ungeschnitten....
Albanien heil überstanden..
warten auf die Ausreise
Hellas....Griechenland wir kommen..
es ist 20 Uhr....in Griechenland 21 Uhr....wir sind beim
Frühstück, Mittag- und Abendessen in einem...natürlich griechisch....
.vor uns noch 400km bis zum Ziel....
diese schaffen wir aber nicht mehr...nach etwa 300km ist Schluss....über diese Brücke erreichen wir die
Halbinsel Peloponnes.....dann suchen wir uns ein Hotel
und fallen buchstäblich gegen 3 Uhr ins Bett
Mittwoch, den 19 September 2012
die Nacht war nicht wirklich lang....nach dem Frühstück muß erst ein
mal der Reifen geflickt werden...
schon in der Nacht hat der Holger den Nagel bemerkt...
die Einen arbeiten am Auto, die Anderen am Strand...der Jürgen und ich
wir bringen die Erlebnisse der letzten Tage zu "Papier"...
die anderen Team-Mitglieder entspannen am leeren Strand...
wir haben heute viel Zeit...bis zum Olymp sind es nur noch ca. 100km...
eine Sache steht jetzt schon aber fest....unsere Route nach Hause
wird nicht über Albanien führen...
nachdem wir im Hotel ausgcheckt haben machen wir
die Tanks mit dem "flüssigem Gold" voll....der Liter Benzin kostet
in Griechenland 2€ !!
dafür ist der Kaffee hier gut und billig
in der Zwischenzeit versucht sich der Marcus an der Autoelektrik...
seit Montenegro fahren wir ohne Blinker und Scheibenwischer
auch die Bremsanlage macht Probleme....vor allem in den
Bergen fällt sie öfters aus....
eine Stunde später erreichen wir das Ziel
den Olymp erreicht
wir sind zwar nicht die Ersten aber es ist noch genug Platz....
die Zelte sind schnell aufgeschlagen...
langsam füllt sich der Campingplatz
eine kurze Pause...
dann schauen wir uns auf dem Campingplatz um...
wer hat es geschafft ? wer ist noch nicht da? wer hat Probleme gehabt?
wir fragen uns durch...
hart im Nehmen....seit Albanien ohne die Frontscheibe unterwegs....
Hauptsache nicht aufgeben...
ein verlassener und schrottreifer Passat auf dem Weg
zum Dorf....ob die Räder auch auf unseren Polonez passen?
jetzt noch ein mal einkaufen und dann machen wir uns
auf den Weg zurück zum Campingplatz, wo
abends die Abschlussfeier statt finden wird
Donnerstag, den 20 September 2012
nach der langen Nacht :-)
Wilkommen im Club der 68-er :-)
es kommen immer noch Teams an als wir uns
auf den Weg nach Hause machen ....auch noch
als wir schon längst Zuhause sind...
und das ist unser Plan....mit der Fähre von Griechenland nach Italien,
eine Übernachtung bei Rimini und von
dort aus nach Coburg
Größere Kartenansicht
ein mal chillen :-) wir haben noch Zeit....die Fähre
legt erst um 17 Uhr ab
die letzte Abkühlung im Meer...streng bewacht vom Bademeister
ein befreundetes Team aus Polen begleitet uns bis
nach Rimini...dann trennen sich
leider unsere Wege
kurz vor der Zollabfertigung
im Hafen
warten bis wir auf die Fähre dürfen
wir sind nicht die Einzigen die nach
Italien wollen
auch andere verzichten auf die Rückreise
durch Albanien
es geht los
Griechenland vom Deck aus fotografiert
eingeparkt....erst morgen Früh gegen 8 Uhr
werden wir im Hafen von Brindisi einlaufen
viel Zeit zum entspannen und ausruhen...die
Stimmung könnte kaum besser sein
fast wie das Original...nur gut dass wir keine Eisberge
befürchten müssen :-)
an Bord....so macht reisen auch Spass
Freitag, den 21 September 2012
Italien
Hafenstadt Brindisi
Heute heißt es nur fahren, fahren, fahren....
700km Autobahn an der Küste entlang
kurz vor Rimini streikt der Polonez
ohne Blinker, ohne Scheibenwischer..ab und zu ohne die Bremsen...
so haben wir die letzten paar tausend Kilometer geschafft....
jetzt streikt auch noch der Anlasser
das heutige Ziel ist erreicht
so heiß wie die letzten Tage ist es heute nicht mehr
der letzte Tag bzw. Nacht als Camper...
und die letzte fröhliche Runde
ein Mitternachtssnack..
oder anders gesagt: alles muss weg
Samstag, den 22 September 2012
aller letzte Etappe....das Ziel heißt Coburg
vor uns liegen die letzten 1000km
es macht bei den Preisen keinen Spaß zu tanken...
wir bleiben aber cool
auf diesen Zwischenstopp haben wir uns schon den ganzen Tag gefreut
wir sind bei der Verwandtschaft in Maranello...
denn ein Polonez ist eng verwandt mit dem Fiat
Nachts im Museum....nicht ganz :-)
Coburg wir kommen...
nur noch die Autobahn bezahlen :-( mal wieder
die Kommandozentrale
und immer wieder der Anlasser....
Deutschland hat uns wieder
die 5000km haben wir voll
kalt und regnerisch....da müssen wir durch... auch ohne die Scheibenwischer
130km vor Coburg....Nürnberg Feucht...für das Team Edulplay
endet hier das Abenteuer Zlombol 2012
kapitaler Getriebeschaden....mit Funkenflug :-)
gemeinsam warten wir auf die Hilfe...auch auf diese Eventualität
waren wir vorbereitet
geschafft...wieder in Lautertal....jetzt warten wir auf die Nachricht
wann und wohin Zlombol 2013 uns führen wird.
Ein paar Tage später..zu gast bei der Fa.Eduplay..
Zlombol 2012 wird bei Steak und Bier offiziel geschloßen.
Freitag, den 14 September 2012
Wie geplant sind wir um 4 Uhr morgens, bestens gelaunt , Richtung Polen gestartet.
Ab und zu eine kurze Zigarettenpause.....hier in der Oberlausitz
oder wie hier schon in Polen
weiter geht es richtung KatowiceNoch nicht ein mal am Start und schon die erste Panne....Probleme mit
der Elektrik....keine Blinker und kein Lüfter für den Kühler....der
Motor wird heiss.....gut dass wir einen Bordelektriker dabei haben :-)
am Abend erfolgt die offizielle Anmeldung der Fahrzeuge...
Team Eduplay bekommt die Startnummer 144,
Team 300 Euro Baby die Startnummer 145,
die Bayerischen Ritter starten mit der 132, die uns schon letztes
Jahr Glück gebracht hat....nicht dass wir abergläubisch sind :-)
Samstag, den 15 September 2012
Am Start in der Fußgängerzone in Katowice
Viele bekannte Gesichter und Fahrzeuge...aber auch sehr viele neue Teams mit
interessanten Fahrzeugen am Start
auch eine Velorex ist dabei....Original ein Dreirad mit einem Java-Motor...diese hier mit einer
Suzuki-Maschine....dementsprechend der Klang :-)
mal schauen wie weit sie es schaffen....laut Besitzer hat die Zeit nur
für 15km Probefahrt gereicht...
die hohe Kunst des richtigen packens
als einzigen deutschen Teilnehmer wecken wir die Interesse
der polnischen Medien....hier gibt der Jürgen Weissleder
ein Interview für einen polnischen
Fernsehsender
Um 11.30 Uhr wurde Zlombol 2012 gestartet....von Katowice/Polen
über Tschechien, Slowakei nach Komarom/Ungarn
Etappenlänge ca. 420km
Auf dem weg zur Tschechischen Grenze.
Unterwegs treffen wir einige Teams die an der Rallye Polska teilnehmen.
Gerne hätten wir unsere Fahrtkünste unter Beweis gestellt aber leider
hatten wir keine Zeit dafür und außerdem unsere Sicherheitausrüstung nicht dabei :-))
viel anders sind wir auch nicht gefahren....teilweise....
weiter gehts.....durch die Tatra
nach Ungarn
Die dritte Vignette an diesem Tag...nach Tschechien und der Slovakei
Campingplatz in Komarom erreicht....Zelte aufgebaut
jetzt ist grillen angesagt
oder Zeit für kleine Reparaturen
Sonntag, den 16 September 2012
Unser Küchenchef ist auch schon wach
Die wichtigste Mahlzeit des Tages....das Frühstück
als viele andere noch schlafen...
brechen wir Richtung Kroatien auf
noch schnell ein paar Bilder in Komarom...
heutiges Ziel heißt Zadar/Kroatien
Etappenlänge 650km
kleine Pannen nerven und zwingen uns öfters eine Pause einzulegen....
wie schon letztes Jahr...die Lichtmaschine....diesmal ein lockeres Kabel
Goodbye Ungarn
Welcome Kroatien
es wird so lange gefahren bis der Sprit alle ist
eine kurze Pause....nicht wegen einer Panne ...
und auch nicht wegen der Raucher....
nur wegen der Landschaft....
das Erste was wir auf dem Campingplatz in Zadar machen....
reparieren....die Kupplung war fest...
nach der langen Fahrt haben wir keinen Bock zu grillen....
wir gehen essen...natürlich kroatisch
nach dem Frühstück in Ungarn die zweite Mahlzeit des Tages....so gegen 20 Uhr
Montag, den 17 September 2012
Campingplatz bei Zadar....7 Uhr morgens
nach dem Frühsport
Frühstück und Lagebesprechung
heutiges Ziel liegt in Montenegro und heißt Budva
Entfernung 460km
langsam wird es richtig heiß....eine kurze Pause nutzen wir um die
Handtücher zu trocknen
und um uns umzuziehen
ein Parkplatz mit Aussicht
weiter...zunächst Richtung Bosnien Herzegowina
laut dem Schild eine Gegend wo sich
der Bär und der Fuchs "Gute Nacht" sagen :-)
mal kurz durch Bosnien
sehr schöne Gegend
wieder in Kroatien...
frisches Obst und Gemüse am Straßenrand
weil wir gut in der Zeit liegen entscheiden wir uns für eine
Pause und für eine Abkühlung im Meer
auch die Zeit für einen Kaffee nehmen wir uns heute
wir geniessen die autofreie Zeit...
wir machen uns wieder auf den Weg
wir sind kurz vor Dubrovnik....
hier der Hafen....
und die Altstadt von Dubrovnik
mit der berühmten Festung
eine der schönsten Städte Kroatiens...leider haben wir
keine Zeit um die "Perle der Adria" zu bewundern
langsam wird es wieder Abend ... der Hunger ist allgegenwärtig :-)
Montenegro ist nicht mehr weit....so sieht es aus der Ferne aus
bis wir es erreichen wird es wieder dunkel....nach einer
kurzen Fahrt eine Überraschung für uns alle....
die Straße ist zu ende...es wartet eine Fähre
damit haben wir nicht gerechnet....so ist es halt wenn man
nur nach Navi fährt
Dienstag, den 18 September 2012
das war unser Campingplatz in Budva
gut dass es schon finster war als wir es erreicht haben....sonst
hätten wir hier keine Zelte aufgeschlagen
der Plan für heute....so schnell wie möglich weg
nicht wegen dem Campingplatz sondern wegen der längsten
Etappe
ohne Frühstück...nur Kaffee...das muss erst einmal reichen
unser Ziel für heute....Archaia Olympia
über 900km.... vorwiegend auf Landstraßen
wir hatten überhaupt keine Vorstellung davon, was
uns auf dieser Strecke erwartet
Berg auf, Berg runter, Serpentinen, teilweise schlechte Straßen,
Abgründe ohne Leitplanken.....
das war aber noch gar nichts....
dann kam Albanien....
ein Land der verschwundenen Straßen...
ein Land der meisten Mercedes-Fahrer......
ein Land großer und erschreckender Überraschungen...
eine Mischung aus Libanon und Pakistan....
(mein erster Gedanke)
schon gleich hinter dem Grenzübergang ist die Straße
erst ein mal weg
die erste Tankstelle die wir zu sehen bekommen....
gleich daneben die Bunker....
langsam wird uns klar warum das Navi für eine Strecke von
200km 5 Stunden!! berechnet.... und diese waren auch noch zu optimistisch...
in der ersten größeren Stadt....das auf dem Gehweg das ist kein Hund...
es ist eine Ziege...was jetzt nicht zu sehen ist...auf der anderen
Seite läuft mitten auf der Straße eine Kuhherde...ob die hier alle heilig sind??? :-))
langsam fahren und auf jede Eventualität vorbereitet sein....
so kann es in der Stadt auch aussehen....nur warum laufen und stehen
hier die Menschen immer auf der Straße?
dieses Geheimnis haben wir bis heute nicht gelüftet....
von den Bergen kommen wir hier....von dort wo die Straßen
einfach weggespült sind, von dort wo die Straßenränder
mit Kreuzen gesäumt sind....geschafft....
teilweise als Geisterfahrer....und nicht nur die...auch Mopedfahrer....und spielende Kinder unter der Leitplanke
aber den Vogel hat ein Albaner abgeschossen...der kam uns auf der Autobahn auf
der linken Spur mit einer vollen Schubkarre entgegen...Phantasie muß man haben...
und schon wieder ist die Straße weg
beten und hoffen dass kein Lkw entgegen kommt... bitte nicht jetzt
nicht auf dieser Brücke...
sind wir noch auf der Straße oder schon im Flussbett??
manchmal trotzdem schneller als die Anderen...
ungeschnitten....
Albanien heil überstanden..
warten auf die Ausreise
Hellas....Griechenland wir kommen..
es ist 20 Uhr....in Griechenland 21 Uhr....wir sind beim
Frühstück, Mittag- und Abendessen in einem...natürlich griechisch....
.vor uns noch 400km bis zum Ziel....
diese schaffen wir aber nicht mehr...nach etwa 300km ist Schluss....über diese Brücke erreichen wir die
Halbinsel Peloponnes.....dann suchen wir uns ein Hotel
und fallen buchstäblich gegen 3 Uhr ins Bett
Mittwoch, den 19 September 2012
die Nacht war nicht wirklich lang....nach dem Frühstück muß erst ein
mal der Reifen geflickt werden...
schon in der Nacht hat der Holger den Nagel bemerkt...
die Einen arbeiten am Auto, die Anderen am Strand...der Jürgen und ich
wir bringen die Erlebnisse der letzten Tage zu "Papier"...
die anderen Team-Mitglieder entspannen am leeren Strand...
wir haben heute viel Zeit...bis zum Olymp sind es nur noch ca. 100km...
eine Sache steht jetzt schon aber fest....unsere Route nach Hause
wird nicht über Albanien führen...
nachdem wir im Hotel ausgcheckt haben machen wir
die Tanks mit dem "flüssigem Gold" voll....der Liter Benzin kostet
in Griechenland 2€ !!
dafür ist der Kaffee hier gut und billig
in der Zwischenzeit versucht sich der Marcus an der Autoelektrik...
seit Montenegro fahren wir ohne Blinker und Scheibenwischer
auch die Bremsanlage macht Probleme....vor allem in den
Bergen fällt sie öfters aus....
eine Stunde später erreichen wir das Ziel
den Olymp erreicht
wir sind zwar nicht die Ersten aber es ist noch genug Platz....
die Zelte sind schnell aufgeschlagen...
langsam füllt sich der Campingplatz
eine kurze Pause...
dann schauen wir uns auf dem Campingplatz um...
wer hat es geschafft ? wer ist noch nicht da? wer hat Probleme gehabt?
wir fragen uns durch...
hart im Nehmen....seit Albanien ohne die Frontscheibe unterwegs....
Hauptsache nicht aufgeben...
ein verlassener und schrottreifer Passat auf dem Weg
zum Dorf....ob die Räder auch auf unseren Polonez passen?
jetzt noch ein mal einkaufen und dann machen wir uns
auf den Weg zurück zum Campingplatz, wo
abends die Abschlussfeier statt finden wird
Donnerstag, den 20 September 2012
nach der langen Nacht :-)
Wilkommen im Club der 68-er :-)
es kommen immer noch Teams an als wir uns
auf den Weg nach Hause machen ....auch noch
als wir schon längst Zuhause sind...
und das ist unser Plan....mit der Fähre von Griechenland nach Italien,
eine Übernachtung bei Rimini und von
dort aus nach Coburg
Größere Kartenansicht
ein mal chillen :-) wir haben noch Zeit....die Fähre
legt erst um 17 Uhr ab
die letzte Abkühlung im Meer...streng bewacht vom Bademeister
ein befreundetes Team aus Polen begleitet uns bis
nach Rimini...dann trennen sich
leider unsere Wege
kurz vor der Zollabfertigung
im Hafen
warten bis wir auf die Fähre dürfen
wir sind nicht die Einzigen die nach
Italien wollen
auch andere verzichten auf die Rückreise
durch Albanien
es geht los
Griechenland vom Deck aus fotografiert
eingeparkt....erst morgen Früh gegen 8 Uhr
werden wir im Hafen von Brindisi einlaufen
viel Zeit zum entspannen und ausruhen...die
Stimmung könnte kaum besser sein
fast wie das Original...nur gut dass wir keine Eisberge
befürchten müssen :-)
an Bord....so macht reisen auch Spass
Freitag, den 21 September 2012
Italien
Hafenstadt Brindisi
Heute heißt es nur fahren, fahren, fahren....
700km Autobahn an der Küste entlang
kurz vor Rimini streikt der Polonez
ohne Blinker, ohne Scheibenwischer..ab und zu ohne die Bremsen...
so haben wir die letzten paar tausend Kilometer geschafft....
jetzt streikt auch noch der Anlasser
das heutige Ziel ist erreicht
so heiß wie die letzten Tage ist es heute nicht mehr
der letzte Tag bzw. Nacht als Camper...
und die letzte fröhliche Runde
ein Mitternachtssnack..
oder anders gesagt: alles muss weg
Samstag, den 22 September 2012
aller letzte Etappe....das Ziel heißt Coburg
vor uns liegen die letzten 1000km
es macht bei den Preisen keinen Spaß zu tanken...
wir bleiben aber cool
auf diesen Zwischenstopp haben wir uns schon den ganzen Tag gefreut
wir sind bei der Verwandtschaft in Maranello...
denn ein Polonez ist eng verwandt mit dem Fiat
Nachts im Museum....nicht ganz :-)
Coburg wir kommen...
nur noch die Autobahn bezahlen :-( mal wieder
die Kommandozentrale
und immer wieder der Anlasser....
Deutschland hat uns wieder
die 5000km haben wir voll
kalt und regnerisch....da müssen wir durch... auch ohne die Scheibenwischer
130km vor Coburg....Nürnberg Feucht...für das Team Edulplay
endet hier das Abenteuer Zlombol 2012
kapitaler Getriebeschaden....mit Funkenflug :-)
gemeinsam warten wir auf die Hilfe...auch auf diese Eventualität
waren wir vorbereitet
geschafft...wieder in Lautertal....jetzt warten wir auf die Nachricht
wann und wohin Zlombol 2013 uns führen wird.
Ein paar Tage später..zu gast bei der Fa.Eduplay..
Zlombol 2012 wird bei Steak und Bier offiziel geschloßen.
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